Waschmaschinen von Siemens

Die BSH Hausgeräte GmbH, zu der die Marke Siemens gehört, unterhält heute noch ein Werk in Deutschland (Nauen), in dem sie Waschmaschinen herstellt. Darüber hinaus betreibt das Unternehmen am Standort Berlin ein “Globales Technologiezentrum Wäschepflege”, in dem neue Waschmaschinen und Wäschetrockner entwickelt werden. Die Produktion der Waschvollautomaten erfolgt ansonsten in Polen, Russland, der Türkei, China und Indien.

Siemens hat nur noch Frontlader mit einem Fassungsvermögen zwischen 8 kg und 10 kg im Sortiment, aber keine Toplader mehr (Stand: Mai 2023). Kompaktmaschinen sind bei diesem Hersteller überhaupt nicht mehr zu finden. Damit zielt Siemens mit seinen Waschmaschinen eher auf das mittlere bis obere Preissegment des Marktes. Dementsprechend ist auch die Ausstattung in der Regel überdurchschnittlich.

Zu den herausragenden Merkmalen der Siemens-Geräte gehören derzeit:

  • i-Dos: Sie füllen eine Flasche Flüssigwaschmittel in die Maschine und brauchen sich für die nächsten 20 Wäschen um nichts mehr zu kümmern. Ihre Waschmaschine dosiert jeden Waschgang selbst. Wenn Sie den Barcode des Waschmittels scannen und per App an die Waschmaschine übermitteln, bezieht die Steuerung auch die Herstellerangaben zu Wasserhärte und Waschmitteldosierung in die Berechnung mit ein.
  • Home Connect App: WLAN-fähige Siemens-Waschmaschinen lassen sich mit dieser App direkt über das Smartphone steuern, wahlweise auch per Sprachsteuerung über Alexa oder Google Assistant.
  • AquaStop: Die meisten Maschinen verfügen zudem über einen praktischen und sinnvollen Vollwasserschutz.

Weitere Ausstattungsmerkmale

Die Siemens-Waschmaschinen sind in der Regel mit einem flotten 15-minütigen Kurzprogramm, einem Knitterschutz und der Option „Extraspülen“ ausgestattet. Zudem gehören normalerweise Wolle/Handwäsche, Fein/Seide, Mischwäsche, eine Nachlegefunktion und eine Endzeitvorwahl dazu. Die Endzeitvorwahl ist etwas praktischer als die weitverbreitete Startzeitvorwahl, da Sie hier tatsächlich den Zeitpunkt eingeben können, wann die Maschine fertig sein soll.

Darüber hinaus sind die Siemens-Geräte oftmals mit einer Schaumerkennung und einer sensorgesteuerten Beladungserkennung ausgerüstet. Letztere arbeitet präziser als die mechanische Mengenautomatik.

Bei den höherklassigen Waschmaschinen finden Sie dann noch zahlreiche Extras wie zum Beispiel eine Verbrauchsanzeige, ein Anti-Fleckenprogramm mit 16 verschiedenen Fleckenarten oder Spezialprogramme für bestimmte Textilarten (u.a. Hemden, Dessous). Sehr häufig verbaut Siemens ein Outdoor-Programm, mit dem Sie gleichzeitig Sport- und Funktionskleidung imprägnieren können. Dadurch lässt sich die empfindliche Schutzmembran der Mikrofasern erneuern.

 

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Und schließlich die Waschmaschinen-Seite des Herstellers.

 

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