Wollen Sie bares Geld sparen, bearbeiten Sie Ihr Kaminholz selbst. Das erfordert Kraft, Ausdauer, eine gewisse Vorsicht und natürlich das richtige Equipment. Auf der anderen Seite macht es durchaus Spaß. Wie viel Arbeit letztendlich auf Sie zukommt, hängt davon ab, in welchem Zustand Sie das Brennholz kaufen.
Garten & Heimwerker
Für eine optimale Kaminholzlagerung sind zwei Dinge entscheidend: eine gute Belüftung und Trockenheit. Ideal als Lagerplatz ist beispielsweise eine Hauswand, die nach Süden ausgerichtet ist. Kaminholz sollten Sie grundsätzlich nicht in einem unterirdischen Keller oder sonstigen Räumen mit hoher Feuchtigkeit lagern. Sofern keine Alternative vorhanden ist, sollten Sie dort zumindest […]
Vor dem Kauf von Kaminholz sollten Sie sich klarmachen, wofür Sie es brauchen. Ist es für einen offenen oder einen geschlossenen Kamin gedacht? Geht es in erster Linie um Wärmegewinnung? Oder steht die Atmosphäre im Vordergrund? Möchten Sie ein prasselndes Kaminfeuer genießen? Einen angenehmen Geruch, der das Haus erfüllt?
Für Kaminholz verwendet man sowohl Laub- als auch Nadelhölzer. Nadelhölzer wie Kiefer, Tanne oder Fichte wachsen in der Regel schneller. Deshalb erreicht das Holz eine geringere Dichte und wiegt weniger als das der Laubbäume. Laubhölzer wie Eiche, Buche oder Esche sind langsam wachsende Baumarten, die über einen höheren Härtegrad verfügen.
Ursprünglich benutzten Menschen einen Räucherofen, um Fleisch oder Fisch länger haltbar zu machen. Dieser Beweggrund hat in der heutigen Zeit natürlich seine Bedeutung verloren. Jetzt geht es beim Räuchern vielmehr darum, den Lebensmitteln einen besonderen Geschmack zu verleihen.