Der Energieverbrauch von Geschirrspülern ist in den letzten Jahrzehnten drastisch gesunken. Zwei konkrete Zahlen: Ein neues Gerät verbraucht im Durchschnitt nur noch halb so viel Strom wie ein zwanzig Jahre altes Modell. Die Einsparung beim Wasserverbrauch ist mit 30 Prozent zwar geringer, aber immer noch beachtlich.
Ratgeber Geschirrspüler
Auf der Suche nach einem Geschirrspüler stößt man automatisch auf den Begriff „Maßgedeck“. Was versteht man darunter? Es ist die zentrale Maßeinheit, um das Fassungsvermögen eines Geschirrspülers zu beschreiben. Also: Wie viel Geschirr passt in das gute Stück?
Für Geschirrspüler gelten die gleichen Standardmaße wie für Frontlader-Waschmaschinen: 60 cm in der Breite und Tiefe, 85 cm in der Höhe. Da Geschirrspüler aber gewissermaßen Nachzügler sind – erst seit den 1980er Jahren sind sie in deutschen Küchen häufiger anzutreffen – haben sich zahlreiche Sondergrößen entwickelt.
Moderne Geschirrspüler sind häufig mit einer Besteckschublade ausgestattet. Der Innenraum solcher Geschirrspüler besteht aus drei statt wie üblich aus zwei getrennten Körben.
Die Beladungserkennung ist eine praktische Funktion vieler moderner Geschirrspüler, um den Energieverbrauch zu regulieren. Vereinfacht gesagt, erkennt die Maschine den Verschmutzungsgrad des Geschirrs. Ist das Geschirr sauber, beendet das Gerät den Spülvorgang.
Wenn Sie sich für einen Geschirrspüler interessieren, stolpern Sie automatisch über Begriffe wie „vollintegriert“, „teilintegriert“ oder „unterbaufähig“. Was hat es damit auf sich? In Grunde genommen dreht sich alles nur um die Frage, ob Sie eine Einbauküche besitzen oder nicht.
Die Grundaufteilung ist bei jedem Geschirrspüler die gleiche: Es gibt einen Unterkorb und einen Oberkorb, die sich wie eine Schublade herausziehen lassen. Die einzige Ausnahme stellen Tischgeschirrspüler dar, die mit einem einzelnen Korb auskommen.